Drei Neubaugebiete mit zirka 40 Grundstücken sind vom Autobahnlärm betroffen. Und bei dem Gespräch wurde deutlich: die Situation könnte sich in Zukunft noch verschlechtern. „Mit dem Ausbau der A7 und dem vermutlich erhöhten Verkehrsaufkommen könnte es dazu kommen, dass der Lärm noch größer wird“, stellten die lokalen Politikerinnen und Politiker fest.
Sie forderten deshalb, jetzt zu handeln. So soll der bestehende Lärmschutzwall nach ihren Vorstellungen erweitert werden – um mindestens 500 Meter in Richtung Hannover. Einen offiziellen Antrag hat die Fraktion bereits in den Rat der Gemeinde Buchholz eingebracht.
Während des Gesprächs an der A7 konnte sich Klingbeil dann auch gleich ein Bild davon machen, wie stark der Lärm derzeit ist. „Mit Blick auf den Ausbau der A7 ist es wichtig, dass die Menschen gerade hinsichtlich der Lärmschutzmaßnahmen transparent unterrichtet werden“, sagte der Bundestagsabgeordnete im Anschluss. Er wolle sich beim Bundesverkehrsministerium erkundigen, ob es Pläne hinsichtlich einer Ausweitung des Lärmschutzes gibt. Darüber hinaus müsse seiner Meinung nach auch über eine erneute Messung des Lärmpegels nachgedacht werden. Auch hier kündigte Klingbeil an, sich zu erkundigen.