„In unserer Region gibt es zahlreiche Museen, die auf ansprechende Art die Geschichte unserer Heimat erzählen und die Kultur unserer Ortschaften sowie ihrer Bewohnerinnen und Bewohner darstellen. Sie sind sowohl Orte der Kommunikation und Begegnung als auch Bildungsorte. Unsere Museen prägen unsere Kulturlandschaft und sind sowohl für die Menschen, die hier leben, als auch für die vielen Gäste, die unsere Region anzieht, einen Besuch wert,“ so Klingbeil.
Laut Ausschreibung sind die Heimatmuseen preiswürdig, „die zukunftsorientiert handeln, indem sie die gesellschaftlichen Veränderungen aufgreifen und ihre Konzepte darauf anpassen.“ Dazu würde etwa der Einsatz moderner Technologien genauso wie inklusive Bildungsangebote zählen, die neue Besuchergruppen ansprechen.
„Gesellschaftliche Veränderungen, wie etwa der demographische Wandel oder die Digitalisierung, erfordern von Museen, dass sie sich mit neuen Entwicklungen auseinandersetzen und dass sie ihre Ausstellungskonzepte an das veränderte Nachfrageverhalten ihrer Besucherinnen und Besucher anpassen“, ist sich Klingbeil sicher.
Mit dem Stiftungspreis 2020 sollen „Best-Practice-Beispiele“ gefördert werden, die für andere Kommunen Vorbild sein können. Einfallsreiche, dauerhafte und zugleich wirtschaftliche Lösungen spielen bei der Bewertung daher eine besondere Rolle. Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Informationen über den Bewerbungsprozess und die einzureichenden Unterlagen sowie das Bewerbungsformular sind auf www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis zu finden. Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2020.